Der Jagdrucksack passt sich seiner Umgebung an
Ein guter Jagdrucksack passt sich seiner Umgebung an. Dies gilt sowohl für seine Farbe als auch für die Ausführung. Der praktische Rucksack wird häufig aus Loden, Leder oder Filz angefertigt. Diese Materialien rascheln nicht und erregen keine Aufmerksamkeit. Meist ist der Rucksack für die Jagd in den Farben Dunkelgrün, Schwarz oder Braun sowie in anderen Tarnfarben gehalten. Dadurch verschmilzt er im Wald mit seiner Umgebung. Bei einem hochwertigen Modell werden keine klappernden Metallteile die Stille rings um den Waidmann stören.
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Der Jägerrucksack sitzt bequem auf dem Rücken
Ein hochwertiger Rucksack sitzt sicher und bequem auf dem Rücken des Jägers. Gute Fabrikate sind pflegeleicht und überzeugen durch ihr wasserabweisendes Material sowie mit ihren verschiedenen Taschen, in denen der Waidmann seine Werkzeuge und sein Jagdequipment unterbringen kann. Mit dem Rucksack auf dem Rücken, kann der Jäger seine Ausrüstung auch auf großen Entfernungen spielend leicht tragen. Neben dem Jagdmesser, dem Fernglas und der Säge, muss auch seine Verpflegung darin Platz finden. Natürlich ist der Jägerrucksack meist zum Heimtransport des erlegten Wildes geeignet, dazu verfügt er vielfach über eine herausnehmbare Schweißeinlage. Zudem ist anzumerken, dass Jagdrucksack-Modelle für die Bewegungsjagd vielfach mit einem wendbaren Rucksackdeckel in Signalfarben ausgestattet sind, dadurch erhält der Jäger ein zusätzliches Plus an Sicherheit. Bei manchen Rucksäcken ist außerdem ein herausnehmbares Thermokissen integriert, das als Ansitzunterlage oder als Schießauflage dienen kann. Besonders bequem sind Jagdrucksack-Fabrikate, deren Riemen über eine gute Polsterung verfügen.
Der Einsatzzweck ist unterschiedlich
Der Einsatzzweck der Rucksäcke in den meist schlicht gehaltenen Farben wie beispielsweise: Olivgrün, Braun oder Grün, ist durchaus unterschiedlich. Deshalb ist es ratsam, dass sich der Waidmann vor dem Kauf überlegt, ob er das Modell hauptsächlich zur Ansitzjagd, bei der Drückjagd, oder bei einem Jagdausflug einsetzen will. Vielleicht findet der Rucksack aber eher bei ganztägigen Jagdausflügen oder bei der Pirschjagd Anwendung. Hundeführer kommen bei der Jagd auch nicht ohne Rucksack aus. Klassische Jägerrucksäcke decken zwar ohnehin viele Einsatzbereiche optimal ab. Trotzdem gibt es Unterschiede bei den Modellen in Bezug auf ihre Größe, der Ausführung und ihres Gewichtes.
Was zeichnet einen guten Jägerrucksack aus?
Ein guter Rucksack für die Jagd verfügt über ein perfektes Tragesystem und über ein geringes Gewicht. Zudem überzeugen hochwertige Fabrikate mit ihrer Geräuscharmut. Deshalb werden sie in der Regel aus Loden, Leder oder Filz angefertigt. Je nach Modell kann der Jägerrucksack mit vielen Befestigungspunkten an der Außenseite sowie eventuell mit einem Haken für die Hundeleine, festen Seitentaschen mit Reißverschluss und einem verstellbaren Brustgurt aufwarten. Bei einigen Modellen sind im Hüftgurt auch Patronentaschen vorhanden. In den außenliegenden Taschen werden die Jagdutensilien untergebracht. Hierbei wird zwischen Frontloader, für den Zugriff von vorn und Toploader für eine Befüllung von oben unterschieden.
Worauf es noch ankommt:
Ein guter Jägerrucksack ist in der Regel wasserabweisend. Häufig besitzen diese Fabrikate auch eine Regenhülle. Besonders erstklassige Produkte können mit beiden Vorteilen aufwarten. Damit der Jäger beim Anmarsch zum Revier beide Hände frei hat, befindet sich sein Gewehr gut untergebracht im Rucksack. Deshalb sind Modelle mit einer Gewehrhalterung besonders praktisch. Diese Halterung kann sich entweder auf der Seite oder eventuell in einem Fach zwischen dem Tragegestell und Rucksack befinden. Im Handel gibt es verschiedene Exemplare, die für den Transport des erlegten Wildes ausgerüstet sind. Dabei hat das Hauptfach meist Maße von etwa: 55 cm x 50 cm. Dadurch findet ein kleines bis mittelgroßes Wild drin Platz. Diese Jägerrucksäcke sind in der Regel mit einer speziellen Innenverkleidung ausgestattet, die vielfach herausgenommen werden kann. Sie schützt den Rucksack vor Schweiß und Schmutz. Ist keine Innenverkleidung vorhanden, besteht die Möglichkeit den Rucksack mit einem Wildsack nachzurüsten. Bei den Jägerrucksäcken ist sehr wichtig, dass ihre Verschlüsse ohne klappernde Metallteile auskommen. Zudem sollten die Produkte über gepolsterte Trageriemen verfügen, sodass dem Jäger ein hoher Tragekomfort geboten wird. Neben Rucksäcken aus Loden, Leder oder Filz kommen auch leichte Rucksäcke aus einem lautlosen Microfasermaterial zum Einsatz. Diese Modelle sind leicht und trotzdem sehr robust.
Was kommt in den Jagdrucksack?
Die vielen, kleinen und großen Fächer bieten dem Waidmann viel Platz zum Verstauen all seiner Jagd Utensilien. Beim Packen gilt die schwere Ladung kommt entweder auf den Boden des Rucksacks oder direkt an den Rücken. Je nach Einsatzzweck kann der Inhalt des Jägerrucksacks sehr unterschiedlich ausfallen. Ein Jagdmesser ist immer dabei. Das Fernglas darf auch nicht fehlen, es wird zum Ansitzen gebraucht. Zudem kann eine kleine Säge hilfreich sein. Des Weiteren ist die Mitnahme eines Sitzstockes sehr empfehlenswert. Es wird natürlich weder auf die Mitnahme des Jagdgewehrs noch auf die Munition vergessen. Ein Erste Hilfe Set kann unter Umständen gut Dienste leisten. Die Trinkflasche und ein Wetterschutz sind ebenso wichtige Teile der Ausrüstung. Je nach Gelände wird auch eine Ausrüstung zur Wildbergung im Jägerrucksack transportiert. Darf der Hund mit auf die Jagd, braucht er eine Leine.
Worauf ist beim Kauf eines Jagdrucksackes zu achten?
Im Handel findet der interessierte Kunde eine breite Vielfalt von Rucksäcken. Er kann zwischen dem jagdlichen Klassiker, einem Pirschrucksack oder einem großen Trekkingrucksack wählen. Es kommt darauf an, ob in der Regel lange Anmarschwege zu bewältigen sind und ob das erlegte Wild auf dem Rücken abtransportiert werden soll. Dann wird ein ordentlicher Rucksack doppelt geschätzt. Besonders hervorzuheben ist, dass Produkte mit einem Tragesystem zwar schwerer sind als solche die ohne auskommen – allerdings lassen sie sich optimal einstellen und sie sitzen deshalb in der Regel gut auf dem Rücken. Ein guter Beckengurt nimmt eine Menge an Gewicht auf und erleichtert dadurch das Tragen. Bei den Jägern heißt es: „Der Rucksack muss gut in der Hüfte stehen“. Es ist wichtig, dass sich der Brustgurt einfach öffnen und schließen lässt. Außerdem sollten sich auch die Trageriemen gut einstellen lassen. Ob jemand zu einem Toploader oder zu einem Frontloader greift, ist am Ende Geschmacksache. Das Modell muss zudem geräuschlos sein und sollte über so große Verschlüsse verfügen, dass sich diese auch mit Handschuhen öffnen lassen. Die stabile Außenhaut muss wasserdicht sein und darf nicht knistern. In den Gurten und Taschen sollte sich nach Möglichkeit kein Ästchen verfangen können. Das Geräusch könnte das Wild aufschrecken. Das Packvolumen der Rucksäcke liegt bei ungefähr 50 Kilogramm. Die Modelle sind von so bekannten Herstellern wie beispielsweise: Fjällräven, Sewdteam, Pirscher, Schmarda, Akah sowie Marsupio und noch anderen mehr erhältlich.
Fazit:
Ein guter Jägerrucksack verschmilzt mit seiner Umwelt. Er ist geräuschlos, denn der Waidmann darf bei der Pirsch nicht auffallen. Der Rucksack muss wasserdicht sein und soll gut in der Hüfte stehen.